Postkarte mit einem Ausschnit aus Plöns Stadtpanorama und einem Gedicht von Gurlitt.

An Plön.

Mein Heimatland wie bist du schön!
Wer zählt die Perlen, die dich krönen.
Doch oben an stehts Du mein Plön,
Der schönsten eine von den Schönen.
Du beugst dem Wanderer der dir naht
Den vollen Mund zum Wonnekusse;
Hab Dank, hab Dank, du schöne Stadt
Hab Dank im warmen Dichtergruße.

Gurlitt

Datierung: unbekannt

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Seltene Ansichtskarte mit dem Stadtpanorama von Plön und folgendem Gedicht:

So sprach der Genius von Plön:

Ich führ Euch an der Wünsche kühnstes Ziel
Seht Euch um in meinem Reich
Denn kein zweites kommt ihm gleich
Öffnet Aug und Herzen weit
Aufzunehmen Seligkeit
Holet von den grünen Höhn
Euch Begeisterung
Glaubet mir, mein liebes Plön
Mach Euch wieder jung.

Aus einem alten Festspiel

Datierung: unbekannt

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Diese Jugendstil-Postkarte aus Plön ist in Form und Inhalt ungewöhnlich. Auf dem See tummelt sich geradezu eine Armada von Ruderbooten, die u.a. mit Sonnenschirm schwenkenden Damen besetzt sind.
Das von üppigen Blumen umrankte Papier ziert das folgende Gedicht:

Hat für dich Natur noch Reiz – Seh´dich um in Holstein´s Schweiz
Oeffne Herz und Augen weit, – Aufzunehmen Seligkeit.
Hole von den grünen Höhn – Dir Begeisterung.
Glaube mir, mein liebes Plön – Macht dich wieder jung.

Datierung: unbekannt

Parnassturm: Standort in Google Maps aufrufen

Plöner Schloss: Standort in Google Maps aufrufen

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