Plöner Fremdenverkehr. Von der königlichen Sommerfrische zum Luftkurort

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die idyllische Kleinstadt Plön im Herzen der Holsteinischen Schweiz entwickelte sich in gut hundert Jahren von der biedermeierlichen Sommerresidenz der dänischen Könige zum anerkannten Luftkurort. Bis heute prägt der Fremdenverkehr das Wirtschaftsleben der Stadt am Großen Plöner See.

Bereits die frühen Fotografen dokumentierten ab 1860 mit ihren Aufnahmen touristische Aspekte Plöns: Hotels und Gaststätten, Sehenswürdigkeiten und landschaftliche Reize. Auch Höhepunkte des gesellschaftlichen Lebens wurden im Bild festgehalten. Von besonderer Bedeutung für den Fremdenverkehr war die Entwicklung der Motorschifffahrt auf den Plöner Seen.

Die historischen Aufnahmen lassen nicht nur die Entwicklung des Stadtbildes erkennen, sondern gewähren aufschlussreiche Einblicke in das Leben einer holsteinischen Kleinstadt zwischen Kaiserzeit und Wirtschaftswunder. Die Autorinnen Heide Beese und Dr. Silke Hunzinger sind ehrenamtlich seit vielen Jahren in der Regionalforschung des Kreises Plön aktiv. In diesem Bildband dokumentieren sie anhand von über 100 historischen Ansichtskarten und privaten Fotografien ein lebendiges Stück Kulturgeschichte ihrer Heimat. (amazon)

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Die Herzogszeit in Plön 1564 – 1761

Über „eine der feinsten Blüten, die der fürstliche Absolutismus in Schleswig-Holstein getrieben hatte“, berichtet dieses Buch. Das Herzogtum Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön mit den Ämtern Plön, Ahrensbök, Traventhal, Reinfeld und Rethwisch (bei Oldesloe) ist mit seiner 200jährigen Geschichte, mit seinen Persönlichkeiten, die zum Teil eine recht aufwendige Hofhaltung trieben, als ein Miniaturstaat eigener Prägung bisher übergangen worden. Werden und Wachsen, finanzieller Ruin und Niedergang des Herzogtums, der Bau des Plöner Schlosses finden ebenso Erwähnung wie der sagenumwobene kaiserliche und dänische Feldherr Herzog Johann Adolf (1671–1704) oder der kunstbegeisterte, leichtlebige Rokokofürst Friedrich Karl (1729–1761) mit seinen „Damen“. Das Buch will weitere Kreise der Bevölkerung unseres Landes mit der Geschichte dieses Herzogtums bekannt machen, die ein Bestandteil der reichen Geschichtslandschaft Schleswig-Holsteins ist, es will gleichzeitig Anregung zu weiterer Beschäftigung mit jener Epoche und zu wissenschaftlicher Forschung sein. (amazon)

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Sagen und Märchen aus Plön

Viele Sagen ranken sich um die Stadt Plön und ihr Schloss. Aber auch die Herrschaft Hessenstein, Lütjenburg, Preetz oder Wankendorf sind häufig Schauplatz von Frevel und Sühne, von Spuk und Zauber. Herzog Hans Adolf von Plön tritt ebenso auf wie der Preußenkönig Friedrich II., meist ‚der alte Fritz‘ genannt. Überaus bunt und vielseitig ist auch das Spektrum der überlieferten Märchen. Er reicht von den Tiermärchen, in denen der Fuchs den Wolf überlistet, über Zauber-, Legenden- und Novellenmärchen mit so bekannten Gestalten wie Hänsel und Gretel, Schneewittchen oder König Drosselbart bis hin zum Märchen vom dummen Unhold, in denen der gewitzte Held den Teufel übervorteilt. Im Anhang finden sich wie immer Orts- und Personenregister sowie ein Quellenverzeichnis. Ein (Vor-) Lesespaß für Jung und Alt, der die Plöner Sagen- und Märchenwelt zu neuem Leben erweckt. (amazon)

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Schloss Plön

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Geschichte der Stadt Plön

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Prinzenhaus – Schlossgarten

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Der Schwarze Trompeter von Plön

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Der Plöner Konvent der Schwestern vom gemeinsamen Leben und seine Urkunden (1468-1578)

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Geschichte des Plöner Gymnasiums

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Die Nationalpolitische Erziehungsanstalt (NAPOLA). Das Beispiel der NAPOLA in Plön

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Kreis Plön: Reisebilder

In seiner bekannten Buchreihe »Reisebilder« legt der Kieler Reiseschriftsteller und Fotograf Werner Scharnweber nun den mittlerweile 14. Band – dieses Mal über den Kreis Plön – vor. Mit 132 Berichten und 148 Farbbildern zeichnet er ein interessantes Gesamtbild dieser besonders schönen Region und ihrer Bewohner – unterhaltsam, informativ und vergnüglich. Handwerklich kompakt gemacht ist dem Autor erneut seine bewährte Mischung aus Reiseführer, Bildband und heimatlicher Beschreibung gelungen.

Auf 208 Seiten unternimmt Scharnweber einen Streifzug durch den Kreis. Natur und Kultur, Städte, Dörfer, Siedlungen, Schlösser, Herrenhäuser, Kirchen, Museen und Mühlen, die Küste, die Seen, das Binnenland werden in einem bunten Kaleidoskop vorgestellt. Dazu viel »Spezielles«: die Lütjenburger Gilde, die Fischer von Stakendorf, Bohlenspeicher, »Grüße aus der Steinzeit«, Peter Plett und die Pocken, Aurora — die Geliebte zweier Könige, der Thing-Tag, die Probsteier Tanz- und Trachtengruppe, der schönste Dorfanger, das Preetzer Selbstbewußtsein, Selenter Eiskunst u.v.m.

Ein Lesevergnügen wird das Buch nicht nur durch seinen Inhalt, sondern auch durch Werner Scharnwebers in bester journalistischer Tradition verwurzelte Formulierungskunst. Er verpackt umfassende Informationen in unterhaltsame, leicht lesbare Texte und untermalt sie mit eindrucksvollen Bildern. (amazon)