Johanniskirche


Vom Magistrat und dem Stadtverordnetenkollegium der Stadt Plön herausgegebener Notgeldschein mit dem Wert von 50 Pfennigen. Die Notgeldscheine dieser Serie waren für einen Zeitraum von vier Wochen nach öffentlicher Bekanntmachung gültig und waren ein beliebtes Sammelobjekt.

Datum: 1921

Die eine Seite des Notgeldscheins ziert ein Porträt von Hans Adolf, dem Gründers der Plöner Neustadt. Hans Adolf von Schleswig-Holstein-Plön wurde am 8. April 1634 in Ahrensbök geboren und verstarb am 2. Juli 1704 in Ruhleben. Johann Adolf von Schleswig-Holstein-Plön oder Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön, wie er auch genannt wurde, war der zweite Herzog des Herzogtums Schleswig-Holstein-Plön.

Gutschein der Stadt Plön 1921 - 50 Pfennig - Rücken

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Die andere Seite des Notgeldscheins präsentiert ein Gemälde der Plöner Johanniskirche (damals Neustädter Kirche genannt). Unterhalb des Bildes kann man den folgenden plattdeutschen Vers lesen:

Na n groten Krieg dor bün ick but;
Drüm seh ick man heel simpel ut.
Doch predig ick nu alle Lüd:
Dormals wärt slimmer meist as hüt;
Beholt ji Gottvertrauen und Mot,
Wardt all toletz noch weller god.

Umrahmt wird der Notgeldschein von einer aus Kreuzen und Doppelstrichen bestehenden Ornamentleiste.

Gutschein der Stadt Plön 1921 - 50 Pfennig - Vorne

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Die Johanniskirche in Plön wurde 1685 erbaut. Im Jahr 1968 wurde sie als Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung in das Denkmalbuch des Landes Schleswig-Holstein aufgenommen. Seit einiger Zeit kümmert sich ein Verein intensiv um die Wiederherstellung der charmanten Kirche in Plöns Innenstadt.

Datum: unbekannt

Johanniskirche: Standort in Google Maps aufrufen

Johanniskirche in Plön

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Die liebevoll nachbearbeitete und colorierte Ansichtskarte von Plön zeigt den Blick vom Schlossturm über die Johannisstraße Richtung Preetz. Links unten kann man die Johanniskirche erkennen, die aus den Bäumen hervor ragt. Im oberen Bildbereich sieht man noch die mittlerweile begradigte „Todeskurve“.

Datierung: 1914

Plön - Johannisstrasse 1914

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Seltene Ansichtskarte bei der man Johanniskirche, Nikolaikirche und Plöner Schloss auf einem Bild sieht. Im Vordergrund erkennt man zwischen den Blumenbeeten den Gärtner des Rosengartens. Durch die verschiedenen Höhenabstufungen ist die Postkarte auch künstlerisch ein gelungenes Werk.

Datierung: unbekannt

Plön - Blick vom Rosengarten

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Diese Ansichtskarte aus dem frühen letzten Jahrhundert wurde vom Plöner Schlossturm aufgenommen. Die mit „Prinzenstrasse“ betitelte Schwarzweiß-Postkarte zeigt jedoch die Plöner Johannisstrasse. Oben rechts ist die von Alleebäumen umsäumte, so genannte Todeskurve zu erkennen. Am linken Bildrand im unteren Bilddrittel ist die Johanniskirche auszumachen. Die Gebäude unten gehören zur Lange Straße und wurden zwischenzeitlich abgerissen und durch Neubauten ersetzt.

Datierung: unbekannt

Plön - Prinzenstrasse Johannisstrasse

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Auf dieser Postkarte mit den zeittypischen Jugendstilelementen sieht man den Blick vom Rosengarten zum Plöner Schloss hinauf. Deutlich sind in der Entfernung die Nikolaikirche und die Johanniskirche zu erkennen. Die Schwarzweiß-Photographie ist mit einem mit Blütendekor versehenen Rahmen versehen.

Datierung: unbekannt

Johanniskirche: Standort in Google Maps aufrufen

Blick vom Rosengarten

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Plön – Blick vom Schlossturm. In der Bildmitte zwischen der Baumgruppe kann man mit etwas Mühe die Johanniskirche erkennen. Im unteren Bilddrittel rechts beginnt die Lange Straße, die jetzige Fußgängerzone. Die senkrecht verlaufende Straße in Richtung der oberen Seen ist die Johannisstraße.

Datierung: unbekannt

Johanniskirche: Standort in Google Maps aufrufen

Plön - Blick vom Schlossturm

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Stadtansicht von Plön aus den Dreissiger Jahren. Links kann man die Johanniskirche erkennen. Im unteren Bilddrittel verläuft die Lange Straße, die jetzige Fußgängerzone. Die senkrecht verlaufende Straße in Richtung der oberen Seen ist die Johannisstraße.

Datierung: unbekannt

Johanniskirche: Standort in Google Maps aufrufen

Stadtansicht Dreissiger Jahre

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Schöner Blick in Schwarz-Weiß auf das Plöner Schloss, die Johanniskirche und die Nikolaikirche. Der ungewöhnliche Blickwinkel resultiert aus dem Standort des Photographen, dem nicht mehr vorhandenen Bieberturm auf der Bieberhöhe.

Datierung: unbekannt

Johanniskirche: Standort in Google Maps aufrufen

Bieberhöhe: Standort in Google Maps aufrufen

Blick vom Bieberturm

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