Zeittafel


Schöne Ansicht in Schwarz-Weiß von Plön in Holstein mit dem Plöner Schloss. Die vom See aus aufgenommene Aufnahme aus dem Jahr 1905 zeigt einige interessante Details der Altstadt.

Datum: 1905

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Gruss aus Plön – Kadettenhaus

Datum: 1899

Ansichtskarte vom Ende des neunzehnten Jahrhunderts mit dem Blick über die Großen Plöner See auf das Schloss, Kirche und Kommandeursvilla. Stolz berichtet der Verfasser der Grußzeilen:

Gruss aus Plön in der Holsteinischen Schweiz.
Wir haben hier die 3 Kaiserlichen Prinzen gesehen.
Herzlichen Gruß.

Plön i. Holstein - Schloss - 1905

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Ein echtes Kuriosum stellt diese Ansichtskarte aus dem Jahr 1915 dar, die handschriftlich mit dem Vermerk „Strassenbahn Bad Plön – Bad Timmdorf im Jahre des Heils 4711“ versehen ist und von Plön nach Timmdorf versandt wurde. Abgebildet auf der Karte ist die berühmte Lokomotive „Der Adler“, die in den Jahren von 1835 bis 1855 zwischen Nürnberg und Fürth eingesetzt wurde.

Datum: 1915

Strassenbahn Bad Plön - Bad Timmdorf im Jahre des Heils 4711

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Die Ansichtskarte in Schwarz-Weiß ist mit „Plön – Blick v. d. grossen Insel“ beschrieben. Mit der „großen Insel“ ist die bei allen Plönern bekannte Prinzeninsel gemeint. Der Blick wandert über den See und trifft am Horizont auf den Schlossberg und die Nikolaikirche.

Datum: 1901

Plön - Blick v. d. grossen Insel - 1901

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Die Ansichtskarte zeigt das damals noch nahezu unbebaute Gebiet um den Plöner Parnassturm und das Hotel Parnass. Mittlerweile ist das ehemals waldreiche Gelände mit unzähligen Häusern bebaut.

Datum: unbekannt

Plön - Parnass

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Die colorierte Ansichtskarte ist mit dem Titel „Ploen – Blick auf die Stadt und See“ versehen und zeigt die Stadt Plön aus weiter Entfernung. Die untere Hälfte der Postkarte zeigt die Plön umgebenden Felder, Wiesen und Knicks, darüber sieht man das in den Außengrenzen fest umrissene Stadtgebiet von Plön.

Datum: unbekannt

Ploen - Blick auf die Stadt und See

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Die Ansichtskarte „Panorama von Plön“ zeigt die Stadt Plön in der Zeit des frühen beginnenden letzten Jahrhunderts. Man kann sehr schön die Hügellandschaft der Holsteinischen Schweiz und die verschiedenen Seen erkennen. Im Stadtbild ragen besonders das Schloss und die Kirche hervor.

Datum: unbekannt

Panorama von Plön

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Die seltene und mit „Gruß aus Plön“ betitelte Ansichtskarte aus dem Jahr 1897 ist eine in Schwarz-Weiß gehaltene Mehrmotivkarte. Neben dem Stadtpanorama mit Schwanensee, Schloss und Kirche, sieht man auf zwei Bildern die verschiedenen Gebäude des Johanniter-Hospitals (heutige Kreisverwaltung)

Datum: 1897

Gruß aus Plön mit Schwanensee und Johanniter-Hospital - 1897

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Ansichtskarte mit einem Blick von der Bieberhöhe bzw. dem damals noch vorhandenen Bieberturm auf das Plöner Gymnasium. Zum Zeitpunkt der Aufnahme gab es bereits den Anbau des linken Flügels. Das aufwändige kathedralenähnliche Portal mit den bleigefassten Fenstern war noch voll intakt. Vorne links sind einige Häuser der Prinzenstraße, hinten rechts einige Häuser der Seestraße zu erkennen.

Datum: unbekannt

Plön am See Gymnasium

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Das Ostholsteinische Tageblatt und die Plöner Zeitung sind die Herausgeber dieser Notgeldserie von 50-Pfennig-Scheinen mit Motiven aus der Holsteinischen Schweiz und ihren Ortschaften Plön, Eutin, Lütjenburg, Malente-Gremsmühlen und Scharbeutz.

Die Scheine sind auf der Rückseite mit den Wappen der Orte und Symbolen wie der Kanzel für Malente Gremsmühlen und dem Strandkorb für Scharbeutz verziert. Mittig ist die Landkarte der Holsteinischen Schweiz abgebildet. Bei der Randgestaltung hat man ein stilisiertes breites Band aus Eichenblättern verwendet.

Die jeweils fünf Scheine umfassenden Serien wurden u.a. in blau, rot und silber aufgelegt.

EUTIN

Der Eutiner Schein der Notgeldserie zeigt den Tempel im Schlossgarten. Der Schein trägt das folgende plattdeutsche Gedicht:

Min Hartensblatt, min Rosenstadt,
Mit hörst Du, un ick Din
Dat Rot un Grön wa steiht Di t schön
Min säute Deern Eutin

LÜTJENBURG

Der Lütjenburger Schein zeigt ein Bild des berühmten Hessensteins und das folgende Gedicht:

In de ole Liese,
Hier geiht dat na de ole Wiese,
De Weert, de süpt dat Beste,
un segt: Prost, mien leven Gäste!

MALENTE GREMSMÜHLEN

Der Schein Malente Gremsmühlen zeigt eine Seeidylle vom Ugleisee. Im Vordergrund steht eine Bank für die Spaziergänger und auf dem See bewegt sich maerisch ein Ruderboot. Darunter steht das folgende Gedicht in plattdeutscher Sprache:

Von hohen Bergen rings umkränzet
Im Waldesgrund der Uglei ruht
Und wie ein klarer Spiegel glänzet
Des Weihers dunkle, stille Flut.

PLÖN

Der Blick vom prominenten Siebenstern im Schlossgarten ist das Motiv des Scheins aus Plön. Darunter steht folgendes Gedicht:

Plöner Schloß und Plöner See
Parnass, Pluß-See, Bieberhöh
Fegetasch un Plöner Aal:
Dat gefällt noch alle mal.

SCHARBEUTZ

Der letzte Schein der Serie stammt vom Ostseestädtchen Scharbeutz

Wo der Buchenwald rauscht
Und der Dorn blüht am Zaun
Und das Meer lockt zum Bade
Laß Hütten uns baun.

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